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Informationen über Fulda
Fulda ist eine kleine Stadt im Nordosten Hessens und ist vor allem für ihre barocken Paläste und Kirchen bekannt. Im Jahre 744 gründete der Mönch Winfrid, besser bekannt als St.-Bonifatius, ein Kloster in Fulda. Bonifatius spielte eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Kirche in Deutschland und wurde nach seinem Tod im Jahre 754 in Fulda begraben. Sein Grab wurde danach zu einem bedeutenden Wallfahrtsort.
1019 erhielt Fulda Marktrechte und ein Jahr später besuchten Kaiser Heinrich II. und Papst Benedikt VIII. die Stadt. In den folgenden sieben Jahrhunderten verlor die Stadt an strategischer oder politischer Bedeutung. Doch Anfang des 18. Jahrhunderts wurden viele barocke Gebäude im Zentrum errichtet, die bis heute noch einen großen Anziehungspunkt für Besucher bilden.
Sehenswürdigkeiten in Fulda
- Die meisten Sehenswürdigkeiten in Fulda befinden sich in der Nähe des Doms und des Palastes, nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt. Die Stadt lässt sich am besten zu Fuß erkunden.
- Der Dom St. Salvator zu Fulda wurde zwischen 1704 und 1712 errichtet, um die aus dem 9. Jahrhundert stammende romanische Kirche zu ersetzen. Dekorationen an der Außenseite sind begrenzt, aber die Kuppel und andere Dachteile sind unverkennbar Barock. Der Innenraum ist besonders hell, ganz im Stil des typischen Barocks, und die Hauptattraktion des Doms ist das Grab des heiligen Bonifatius.
- Neben dem Dom befindet sich das Dommuseum mit seiner großen Sammlung religiöser Kunst und Utensilien. Das Museum hat eine beeindruckende Sammlung liturgischer Gewänder, heiliger Gefäße, Reliquiare und mittelalterlicher Wandteppiche. Neben dem Reliquiar mit dem Kopf des heiligen Bonifatius umfasst die Gemäldesammlung die Stücke „Christus und die Ehebrecherin“ von Lucas Cranach und „Die Kreuzigung“ von Johann Heinrich Tischbein.
- Die Michaelskirche ist eine kleine Kapelle und ihre karolingische Krypta aus dem Jahr 819 ist eine der wichtigsten Strukturen aus dieser Zeit. Die gewölbte Krypta ruht auf einer einzigen Säule, während der kleinen Rotunde auf acht Säulen.
- Nicht weit vom Dom entfernt, am Paulustor vorbei, befindet sich auf den gleichnamigen Hügel das Kloster Frauenberg. An einem klaren Tag ist die Aussicht auf Fulda und die umliegenden Berge wunderbar.
- Das Stadtschloss wurde als Residenz für die Fürstäbte zwischen 1706 und 1721 erbaut. Der Großteil des Gebäudes wird heute als Büros verwendet. Einige Original-Zimmer, darunter die üppig dekorierten Empfangsräume und Privatwohnungen der Fürstäbte, sind für Besucher frei zugänglich. Eine Sammlung von Thüringer und Fuldaer Porzellan, die nur zwischen 1764 und 1789 produziert wurden, werden auch ausgestellt.
- Der Schlossgarten war ursprünglich barock, aber wurde im 19, Jahrhundert im englischen Landschaftsstil umgewandelt. Derzeit hat es Elemente aus beiden Stilen. Vor der Orangerie befindet sich eine wunderschöne barocke Gartenskulptur, die Floravase, die 1728 vom Bildhauer Daniel Friedrich Humbach erstellt wurde.
- Obwohl der Schwerpunkt des Baustils in Fulda auf dem Barock basiert, sind andere Stile ebenfalls vertreten. Die kleine Severikirche ist die einzige gotische Kirche der Stadt. Das ehemalige Rathaus, heute ein Bekleidungsgeschäft, ist ein beeindruckendes Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert. Die benachbarte Stadtpfarrkirche St. Blasius, mit ihrer unverwechselbaren rot-weißen Fassade, hat eine liebevoll restaurierte barocke Innenausstattung.
- Nur sieben km südlich von Fulda befindet sich das barocke Schloss Fasanerie. Es wurde zwischen 1730 und 1759 als Sommerresidenz für die Fürstbischöfe erbaut und diente später den Kurfürsten von Hessen. Rund 60 reich ausgestattete und eingerichtete Zimmer sind frei zugänglich und Führungen sind besonders empfehlenswert, da der Palast die größte private Sammlung antiker Kunst in Deutschland enthält.